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Warum agentic AI-Systeme schweigend das End-to-End Automation Game übernehmen – und traditionelle RPA-Anbieter das verschlafen

Die grössten RPA-Anbieter der Welt sitzen gerade auf einer tickenden Zeitbombe – und diskutieren noch über Bot-Lizenzen, während KI-Agenten bereits ihre Jobs übernehmen.

Der stille Exodus hat bereits begonnen

In den letzten 30 Tagen haben über 40 Fortune 500 Unternehmen ihre RPA-Budgets eingefroren. Nicht gekürzt. Eingefroren. Der Grund: Agentic AI-Systeme liefern bereits heute, was RPA seit Jahren verspricht – echte End-to-End Automation ohne menschliche Intervention.

“Wir haben in drei Jahren 12 Millionen Dollar in RPA investiert. Ein einziger AI-Agent hat in zwei Wochen mehr Prozesse automatisiert als unsere gesamte Bot-Farm.” – CTO eines europäischen Versicherungskonzerns

Was ist Agentic AI überhaupt?

Agentic AI-Systeme sind nicht einfach nur intelligentere Bots. Sie sind autonome Entitäten, die:

  • Eigene Ziele definieren und verfolgen
  • Mit anderen AI-Agenten kollaborieren
  • Aus Fehlern lernen und ihre Strategien anpassen
  • Komplexe Multi-System-Workflows ohne vordefinierte Regeln orchestrieren

Der fundamentale Unterschied: RPA folgt Skripten. Agentic AI schreibt ihre eigenen.

Die Zahlen, die RPA-Anbieter nachts wachhalten

Die Disruption ist keine Zukunftsmusik – sie passiert jetzt:

Metrik Traditionelle RPA Agentic AI
Implementierungszeit 3-6 Monate 2-4 Wochen
Wartungsaufwand 40% der Gesamtkosten < 5% der Gesamtkosten
Fehlertoleranz Bricht bei UI-Änderungen Passt sich autonom an
ROI 18-24 Monate 2-3 Monate

Warum RPA-Anbieter die Gefahr nicht sehen

Die Parallelen zu Nokia sind frappierend. Genau wie der finnische Handygigant 2007 das iPhone unterschätzte, ignorieren RPA-Anbieter die fundamentale Verschiebung:

  1. Technologische Arroganz: “Unsere Bots sind ausgereift und enterprise-ready”
  2. Sunk Cost Fallacy: Milliarden in Legacy-Technologie investiert
  3. Falsche KPIs: Fokus auf Bot-Lizenzen statt Business Outcomes
  4. Vendor Lock-in Illusion: Glauben, dass Kunden nicht wechseln werden

Real-World Beispiele, die alles verändern

Supply Chain Revolution bei einem Schweizer Pharmariesen

Ein AI-Agent-Netzwerk managt seit Oktober 2024 die komplette Lieferkette:
– Eigenständige Bestellungen bei Lieferanten
– Preisverhandlungen ohne menschliche Intervention
– Vorhersage und Prävention von Engpässen
Resultat: 34% Kostenreduktion, 89% weniger Stockouts

Finance Transformation bei einer deutschen Bank

AI-Agenten haben die gesamte Kreditorenbuchhaltung übernommen:
– Automatische Rechnungsverarbeitung über 17 verschiedene Systeme
– Selbstständige Klärung von Unstimmigkeiten mit Lieferanten
– Eigenständige Optimierung von Zahlungsläufen
Resultat: 91% Automatisierungsgrad, 67% Kosteneinsparung

Die unbequeme Wahrheit über die Zukunft

RPA war die Brückentechnologie. Agentic AI ist die Destination.

Die grossen Consultancies wissen es bereits. Accenture, McKinsey und BCG bauen massiv AI-Agent-Kompetenz auf – während sie gleichzeitig noch RPA-Projekte verkaufen. Ein klassischer Fall von “das eine tun, das andere vorbereiten”.

Was RPA-Anbieter jetzt tun müssten (aber nicht werden)

  • Radikaler Pivot: Von regelbasierten Bots zu autonomen Agenten
  • Kannibalisierung des eigenen Geschäfts: Bevor es andere tun
  • Neue Preismodelle: Weg von Lizenzen, hin zu Outcome-based Pricing
  • Technologie-Akquisitionen: Die besten Agentic AI Startups kaufen

Die nächsten 18 Monate entscheiden alles

Die Geschwindigkeit der Disruption wird unterschätzt. Während RPA-Anbieter noch ihre Quartalszahlen schönen, arbeiten bereits über 200 Startups an Agentic AI-Lösungen. Mit einem kombinierten Funding von über 8 Milliarden Dollar in 2024.

Die Gewinner werden sein:

  1. Early Adopter-Unternehmen, die jetzt umsteigen
  2. Agentic AI Startups mit vertikalem Fokus
  3. Cloud-Provider, die AI-Agent-Plattformen anbieten
  4. Systemintegratoren, die sich neu erfinden

Die Verlierer werden sein:

  1. Traditionelle RPA-Anbieter ohne AI-Strategie
  2. Unternehmen mit millionenschweren RPA-Investitionen
  3. IT-Abteilungen, die an Kontrolle festhalten
  4. Berater, die nur RPA können

Der Wendepunkt ist jetzt

Die Ironie ist perfekt: RPA sollte menschliche Arbeit automatisieren. Jetzt automatisiert Agentic AI die RPA-Industrie selbst.

Für Entscheidungsträger gibt es nur zwei Optionen:

Option 1: Weiter in RPA investieren und hoffen, dass die Prognosen falsch sind
Option 2: Jetzt auf Agentic AI setzen und First-Mover-Vorteile sichern

Die Geschichte lehrt uns: Technologische Paradigmenwechsel warten nicht auf Nachzügler.

In 24 Monaten wird die RPA-Industrie, wie wir sie kennen, nicht mehr existieren – die Frage ist nur, auf welcher Seite Sie dann stehen werden.

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